Abstract | Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema der geschlechtsspezifischen Kommunikation, also
Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ausdrucksweise von Männern und Frauen im
deutsch- und kroatischsprachigen Raum. Es gibt zahlreiche Unterschiede im Ausdruck dieser
beiden Personengruppen, und Wissenschaftler finden die Gründe dafür seit Jahren in der Natur
der Menschen, also in ihrem Geschlecht. Aus diesem Grund sind zahlreiche Stereotypen
entstanden, die bestimmt haben, wie Männer und Frauen sich verhalten und ausdrücken sollten.
Der Begriff der emotionalen Intelligenz wurde immer enger mit dem weiblichen Geschlecht in
Verbindung gebracht. Im Laufe der Zeit tauchten jedoch unterschiedliche Meinungen auf und
zahlreiche Experten stellten fest, dass der Ausdruck von Männern und Frauen hauptsächlich
von ihrem Umfeld, ihrer Erziehung, ihrer familiären Situation und den Umständen, in denen sie
leben, beeinflusst wird. Im Laufe der Zeit begannen die Menschen, die Stereotypen, denen sie
jahrelang ausgesetzt waren, aufzuweichen, aber es ist ungewiss, ob es der Gesellschaft gelingen
wird, sich von einer solchen Denkweise zu befreien, die den Einzelnen und seine Fähigkeiten
zur Selbstverwirklichung tatsächlich degradiert . |
Abstract (english) | This final paper deals with the topic of gender-specific communication, that is, similarities and
differences in the expression of men and women in German and Croatian language. There are
numerous differences in the expression of these two groups of people, and for years the reasons
for that were thought to lie in human nature, that is, in their gender. Consequently, numerous
stereotypes were created determining how men and women should behave and express
themselves. The concept of emotional intelligence started to be more closely related to female
gender. However, over time, different opinions appeared and numerous experts found that the
expression of men and women is mostly influenced by their environment, upbringing, family
situation and circumstances in which they live. With time people began to soften the stereotypes
they had been exposed to for years, nevertheless it is uncertain, whether our society will succeed
in freeing itself from such a degrading way of thinking that actually prevents individuals from
reaching their full potential. |