Abstract | Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den spezifischen Übersetzunngsschwierigkeiten, die bei einem Dramtext entstehen können. Mithilfe einer Analyse wird in der Arbeit aufgezeigt wie die entsprechenden Probleme gelöst werden können. Es wird der Frage nachgegangen, welches Äquivalent für den Zieltext entspricht und ob man mehrere Übersetzungen gestalten kann. Das Ziel ist es zu klären, wie die Analyse diese Probleme und Schwierigkeiten bei der Erstellung des Zieltextes lösen kann. Die Analyse wird auf ein Werk vom Schweizer Autor Max Frisch, „Die chinesische Mauer“, angewendet. Das Werk beinhaltet spezifische Drameneinheiten.
Das Ergebnis zeigt, dass die Textausschnitte detailliert, meist auch zwischen den Zeilen, gelesen werden sollten, da eine möglich verborgene Bedeutung der Aussagen aufgefunden werden kann, die dann übersetzt werden müsste, was auch ein besonderer Fall beim Übersetzen von z. B. Metaphern ist. Weiter zeigt sich, dass die Schwierigkeiten bei den Sprachstilen dann lösbar ist, wenn die Gestalten und deren Einstellungen analysiert und dementsprechend zutreffend charakterisiert werden. Der Fachwortschatz der Physik ist umfangreich und es sollten die Bedeutungen einzelner Phrasen und Begriffe analysiert werden, um eine sinngemäße Übersetzung zu erzielen. Wichtig wäre hier zu erwähnen, dass ein Problem auch bei den Dialogen und Monologen bestehen kann. Es kann zu einem Richtungswechsel, bzw. einem Zusammenprallen von mehreren Kontexten kommen, welches in den Zieltext nun übertragen werden sollte. Während des Übersetzungsprozesses kann man auf viele Hindernisse stoßen jedoch kann man diese mithilfe eigener Kenntnisse, Kreativität und Nachforschungen überwinden und so einen adäquaten Zieltext erschaffen. |