Sažetak | In dieser Arbeit beschäftige ich mich mit der Wandlung des Menschen, die ich durch die beiden Werke von Bertolt Brecht und Martin Walser schildere. Dabei richte ich meine größte Aufmerksamkeit auf die beiden Hauptprotagonisten und zwar Galy Gay aus dem Werk „Mann ist Mann“ und Alois Grübel aus dem Werk „Eiche und Angora“. Ich habe mich deshalb für dieses Thema entschieden, weil ich denke, dass die Wandlungen der Menschen etwas so Selbstverständliches geworden sind, dass man sie gar nicht mehr richtig wahr nimmt. Es passiert nicht selten, dass wir uns verändern, aber uns dessen gar nicht bewusst sind, bis uns jemand darauf aufmerksam macht. Seit der Geburt bis zu dem Tod, macht der Mensch Wandlungen durch. Die meisten hängen von der gegebenen Situation ab. Viele der Wandlungen kann man ruhigen Herzens auch Anpassungen nennen. Manchmal wird der Mensch, durch die geänderten Lebensumstände dazu gezwungen seine Persönlichkeit zu ändern. Sowohl Bertolt Brecht als auch Martin Walser zeigen in ihren Werken die verschiedensten Faktoren, die zur Wandlung der Menschen beitragen. Beide Autoren schildern die Wandlung durch den Krieg und damit warnen sie die Leser vor dem Einfluss der Gesellschaft auf den einzelnen Menschen. In dem Werk „Mann ist Mann“ von Bertolt Brecht wird besonders darauf hingewiesen, dass der Mensch auf dem besten Wege ist, seine Identität zu verlieren. Das hat er am besten gezeigt, indem er aus Galy Gay Jeriaha Jip gemacht hat. Das ist ein Thema, über das sich jeder Mensch Gedanken machen sollte, denn jeder von uns macht Veränderungen durch, ob wir es wollen oder nicht. Brecht warnt uns zwar vor dem Identitätsverlust, aber er ist trotzdem der Meinung, dass die Wandlung des Menschen etwas Gutes ist. |