In der vorliegenden Arbeit wird die Forschung zuden sprachlichen und kulturellen Erfahrungen von Studierenden untersucht, die ein Semester lang in Deutschland, genauer gesagt in München, im Rahmen des Erasmus-Programms studierten. Alle befragten Studierenden lebten während ihres Aufenthalts im Rahmen des Erasmus+ Programms im Studentenwohnheim "Olympisches Dorf" in München. Die Voraussetzung für dieTeilnahme an der Forschung war, dass die Muttersprache der Studierenden weder Deutsch noch Englisch war und dass der Studierende Deutsch nicht als Fremdsprache an der Universität studierte. Das Ziel der Arbeit war es zu untersuchen, ob sich Studierende während ihres Aufenthalts in München bemühten, die deutsche Sprache zu lernen oder zu verbessern. Ich war auch daran interessiert, ob der betreffende Studierende in der spezifischen Konversation mehr Englisch oder Deutsch verwendete. Andererseits interessierte mich ihre Anpassung an das Leben in Deutschland. Da die Befragten aus verschiedenen Teilen der Welt kamen, war ich daran interessiert, ob es während ihres Aufenthalts Hindernisse für das Erlernen von Sprachen gibt. Haben die kulturellen Unterschiede zu Motivation oder Demotivation beim Sprachenlernen geführt und haben sie festgestellt, dass einige der Aktivitäten, die sie in ihrem Land durchführten, nicht die Möglichkeit hatten, in München zu machen? Die Forschung wurde unter Verwendung einer Umfrage durchgeführt, und die Daten wurden mit Hilfe des SPSS-Programms unter Anwendung der Methoden der deskriptiven Statistik analysiert. Die Ergebnisse ergaben ein interessantes und vielversprechendes Bild davon, wie Studierende während ihres Aufenthalts in München daran arbeiten, ihre Fremdsprache zu verbessern. Die meisten von ihnen versuchten wirklich, ihre Deutschkenntnisse während ihres Aufenthalts zu verbessern. Ebenso zeigte der Vergleich der Antworten der Studierenden, dass die Anpassung an die deutsche Lebensweise eine wirklich positive Erfahrung war.