Sažetak | In dieser Arbeit werden die Historizität und die Literarität in Franz Grillparzers König Ottokars Glück und Ende untersucht. Es wird festgestellt, wie der Autor die historischen Ereignisse und Figuren in die Handlung des Dramas eingebaut und sie literarisch dargestellt hat. Es wird gezeigt, inwiefern der Autor die Ereignisse der Zeit, über die er schrieb, veränderte und welche Folgen es auf die Entwicklung der Handlung hat. Es wird veranschaulicht in welchen Situationen, die im analysierten Werk vorkommen, sich Grillparzer an die historischen Ereignisse gehalten hat und was dazu frei erfunden wurde in seinem Drama König Ottokars Glück und Ende. Es stellt sich die Frage, warum der Autor historische Ereignisse im Werk änderte, was er damit erreichen wollte und welche Ähnlichkeiten die Hauptfigur Ottokar mit Napoleon hatte. Um auf diese Fragen eine Antwort zu finden, wurde Grillparzers Selbstbiographie wie auch Arbeiten von verschiedenen Autoren genutzt, die sich mit Grillparzers Ottokar beschäftigten. Diese Autoren sind Otto Dorberg, Wiliam Edward Collinson, Peter Kubitschek und Konrad Schaum. Im theoretischen Teil werden einige Informationen über den Autor gegeben, da diese wichtig für die weitere Analyse in der Arbeit sind. Weiterhin wird eine kurze Beschreibung der historischen Ereignisse der Zeit, in der das Werk seine Handlung hat, beschrieben und einige Informationen über Ottokar genannt. Als Nächstes werden einige Autoren genannt, die als Quellen für Franz Grillparzers Werk wichtig waren. Aus diesen Werken hat Grillparzer Ideen und Informationen für sein Werk gezogen. Danach wird ein Einblick in die Analyse der Einbettung der historischen Ereignisse in das Drama gegeben. Man analysiert wie und warum der Autor die Ereignisse geändert hat, und welchen Einfluss es auf die Entwicklung der Handlung im Drama hatte. |