Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Anteil und der Analyse verschiedener Hybridanglizismen in deutschen Jugendzeitschriften, und wie ausgewählte Bildungen bei Deutschstudierenden rezipiert werden. Die Arbeit ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil stellt die theoretische Grundlage der Arbeit dar. In diesen Kapiteln werden Definitionen zu Entlehnungen, Anglizismen und ihre Untergruppen definiert, näher werden auch Phänomene wie Englischeinfluss, Sprachkontakt und Jugendsprache vorgestellt. Da die Arbeit die Jugendsprache thematisiert, werden im theoretischen Teil sowohl einige Merkmale dieser Varietät als auch das Phänomen Denglisch erläutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit sollen isolierte Hybridanglizismen im Kontext anhand ihrer morphologischen, orthographischen und Wortbildungsmerkmale analysiert werden. Aus der Korpusanalyse ist deutlich, dass sich Hybridanglizismen einfach eindeutschen lassen. Die Wortklasse, die am meisten vorkommt sind Substantive, weswegen sie im Fokus der Korpusanalyse stehen. Substantive werden nach verschiedenen Themenbereichen kategorisiert. Danach erfolgt die morphologische Analyse, wobei festgestellt wurde, dass das Genus und die Pluralmarkierungen der hybriden Anglizismen die Regeln der deutschen Sprache verfolgen. Der praktische Teil dieser Arbeit enthält auch eine Online-Umfrage, die sich mit der folgenden Hauptfrage beschäftigt: Inwiefern kennen und gebrauchen Deutschstudierende ausgewählte Hybridanglizismen aus Jugendzeitschriften? Die Untersuchung wurde in Form eines Online-Fragebogens durchgeführt und die Ergebnisse zeigen, dass Deutschstudierende die meisten Hybridanglizismen kennen diese aber in ihrem Wortschatz nicht aktiv gebrauchen.