Das Ziel dieser Arbeit ist es, Gruppenformen der Zusammenarbeit zwischen Familien und Bildungseinrichtungen zu beschreiben. Zur heutigen Zeit ist es keine leichte Aufgabe ein Elternteil zu sein. Die Umgebungen, in denen das Kind erzogen wird, sind das Elternhaus und die Bildungseinrichtung. Die erste Bildungseinrichtung, die das Kind begegnet, ist der Kindergarten. Der Zweck einer solchen Einrichtung besteht darin, das Wachstum und die Entwicklung des Kindes sicherzustellen. Die Familie und die Bildungseinrichtung sind die wichtigsten Faktoren für die Erziehung eines Kindes, daher ist ihre Zusammenarbeit äußerst wichtig. Die Zusammenarbeit kann in zwei Formen unterteilt werden: Einzel- und Gruppenarbeit. Die individuelle Zusammenarbeit ist die Zusammenarbeit von Eltern und Erziehern, in dessen Mittelpunkt ein individuelles Kind ist. In einer Gruppenform der Zusammenarbeit ist es hingegen für die Eltern am wichtigsten, sich kennenzulernen und ihre Meinungen und Ideen auszutauschen. Die häufigste Form einer Gruppenzusammenarbeit ist die Elternversammlung. Neben der Elternversammlung zählen zu den Formen von Gruppenzusammenarbeit auch die Elternecke, Probewochen sowie gemeinsame Treffen von Eltern, Kindern und Erziehern. Diese Arbeit selbst wurde auf der Grundlage von Fachliteratur verfasst, die sich mit diesem Thema befasst. Es ist klar definiert, dass die Familie der wichtigste Faktor bei der Erziehung und Bildung ist, während der Erzieher den Eltern dabei hilft und sie leitet. "Die Herstellung von Partnerschaften zwischen Familien und Bildungseinrichtungen ist ein Prozess und das Hauptprinzip der beruflichen Tätigkeit von Pädagogen und ein wesentlicher Bestandteil ihrer beruflichen Identität und der Qualität ihrer Umsetzung." (Ljubetić, 2007, Seite 14)