Die vorliegende Master-Arbeit beschäftigt sich mit der Sprachmanipulation der digitalen Medien während der COVID-19-Pandemie. Sie widmet sich den folgenden Fragen: Was versteht man unter den Begriffen „Manipulation“ und „Sprachmanipulation“? Welche Strategien können zu einer erfolgreichen Sprachmanipulation der Medien führen? Welche Rolle spielen der amerikanische Linguist Noam Chomsky und der französische Schriftsteller Sylvain Timsit dabei? Wie werden Menschen während der COVID-19-Pandemie von unterschiedlichen digitalen Medien sprachlich manipuliert? Der Ausgangspunkt dieser Forschung ist die Hypothese, dass in allen Medien gewisse sprachmanipulative Strategien anwesend sind. Es stellt sich nur die Frage, welche Sprachmanipulationsstrategien in welchen Medientypen vorkommen. Die Belege für sprachliche Manipulation werden taxativ nach den sprachmanipulativen Strategien angeführt und erklärt. In der Analyse werden qualitative und quantitative Methoden zusammen verwendet. Diese Analyse wurde im Zeitraum von drei Jahren (2020-2022) durchgeführt und umfasst fünf unterschiedliche digitale Medien. Nach der Analyse folgt die Darstellung der Resultate, ebenfalls nach quantitativem und qualitativem Aspekt. Die Hypothese dieser Master-Arbeit konnte durch die durchgeführte Korpusuntersuchung bestätigt werden. Die Analyse bestätigte, dass die Sprache einen großen Einfluss auf die Menschen und ihr Denken hat. Insgesamt lässt sich festhalten, dass der Begriff „Sprachmanipulation“ ziemlich komplex ist, weil dahinter viele unterschiedliche Strategien und Methoden stehen. Ohne menschliches Bewusstsein ist es unmöglich, Widerstand auf Manipulation zu leisten.